Random Act of Kindness habe ich in einem Vortrag von Vera F. Birkenbihl kennengelernt. Sie beschreibt einen Versuch, in dem Menschen – vermeintlich zufällig – Kleingeld finden. Danach waren die Menschen vier Mal öfter bereit jemand anderem zu helfen, der – wieder ganz zufällig – in der Nähe des Finders seine Bücher fallen lassen hat. Gleich zwei zufällige Nettigkeiten …
Eine Kleinigkeit hat Auswirkungen auf den Menschen, der etwas findet und zusätzlich noch auf den nächsten, dem er hilft. Ist das nicht ein wunderbares Konzept? Und so einfach!
Eine andere Geschichte beschreibt einen Jungen, der sich selbst einredete, eine Niete in Mathe zu sein. Er hat, trotz vieler Übungsaufgaben, schlechte Noten geschrieben und war einfach verzweifelt. Sein Vater hat ihm mit einem Trick geholfen, ohne dass der Junge es merkte. Er hat seinem Sohn ganz unauffällig an dessen Schreibtisch eine Karte geklebt, auf der stand “Du kannst alles schaffen!”
Und er hat alles geschafft. Sogar Mathe. Genau wie der Sohn im Unterbewusstsein vermeintlich wusste, dass er Mathe nicht kann, hat ihm die Karte ins Unterbewusstsein eingeflüstert, dass er alles kann. Die Botschaft auf der Karte hat gewonnen.
Egal, ob es sich um eine wahre Geschichte handelt, der Gedanke mit einer Kleinigkeit, jemandem etwas Gutes zu tun, ist doch einfach wunderbar.
So bin ich auf die Idee gekommen, Menschen zu zufälligen Nettigkeiten zu verhelfen, indem ich Kartensets entwerfe, die kleine motivierende Sprüche enthalten. Man kann das Kartenset jemandem schenken, der dann die Karten wieder an verschiedenen Leute schicken kann.
Zufällige Nettigkeiten überall 😉
Die Sets bestehen aus vier Postkarten und einer Klappkarte. Die Klappkarte musste sein, denn ein Freund hat mir vor einiger Zeit Briefumschläge aus handgeschöpftem Papier geschenkt, die hervorragend zur zufällige-Nettigkeiten-Idee passen.
Eine Banderole, die kurz den Sinn des Kartensets beschreibt, hält die Einzelteile zusammen.
Zufällige Nettigkeiten zum Nachmachen
Hier entsteht eine der Karten. Es ist ganz simpel: ein stärkeres Papier im Postkartenformat, ein Stempel, ein kleiner Text und fertig. Die Rückseite beschriftet der Versender selbst.
Die erste Idee war die “Du bist wunderbar”-Karte. Doch dann kamen immer weitere Ideen auf, die ich einfach umsetzen musste. Und so ist ein ganzes Set entstanden.
Wenn du nicht selbst basteln willst oder kannst, darfst dich gerne bei mir melden, denn ich habe zufällige Nettigkeiten für alle.
Schreib’ einfach eine kurze Mail an kogratex@me.com
Eine Antwort auf „Zufällige Nettigkeiten“
[…] Kartensets mit den Zufälligen Nettigkeiten sind sehr gut angekommen. Daher habe ich mir was Neues zu dem Thema ausgedacht: Fokuskärtchen. […]